Basisrezept für eine Asiapfanne

Moin Moin, damit Ihr auch gleich sehen könnt, daß es klappen kann, hier ein Bild:

Und nun zum Basisrezept... Nach Mengenangaben werdet Ihr bei mir vergeblich suchen, sowas gibt es bei mir nicht!!! Ich gehe einkaufen wenn ich weiß wie groß mein Hunger und der meiner Gäste ist... Und dann paßt das schon...

Was bietet sich als Gemüse an?
Pilze (tut euch und eueren Geschmacksnerven einen Gefallen und nehmt nur frische!!!)
Paprika
Zuchini
Karotten (am besten die Streifen oder Scheiben vorher kurz kochen...)
Lauchzwiebeln
Bohnen
Brocoli
... laßt euer Phantasie und der Auswahl an der Gemüsetheke einfach eine Chance...

Ganz wichtige Gewürze:
Sojasoße
Chilischoten (ich hab immer die schönen getrockneten im Haus)
Chinesischer Schnittlauch
Sambal Oelek
scharfe Paprika
Pfeffer & Salz

Und nun geht es los:
Falls ich Karotten habe, dann koche ich sie nach dem Schneiden erstmal kurz, denn sonst bleiben sie in der Pfanne meist etwas zu knackig.
Das Öl wirdin der Pfanne heiß gemacht. Wenn ich Fisch oder andere Meeresfrüchte in die Pfanne hauen will, dann nehme ich immer Zitronenöl. Zu dem Öl gebe ich immer eine ganze getrocknete Chilischote, die auch die ganze Zeit so in der Pfanne bleibt.
Wenn das Öl heiß genug ist, dann gebe ich nach und nach das Gemüse hinzu. kurze Zeit später das Fleisch oder was sonst an totem Tier in die Pfanne soll. Eben genau so, daß Gemüse und Fleisch gleichzeitig fertig sein sollten. Als Fleisch bieten sich Rind oder Pute an. Sehr lecker sind aber auch Garnelen.
Da der Saft aus dem Fleich, dem Gemüse und der Sojasoße nicht reicht gieße ich die Pfanne immer mit ein bißchen Gemüsebrühe auf. Einfach ein bißchen Pulver mit einem Glas warmen Wasser verrühren und hinzugeben.
Zum Schluß benutze ich immer Maisstärke um die Soße zu binden. Und fertig ist die Pfanne.

Den Reis bitte nach chinesischer Art kochen, also erst mit kaltem Wasser die Reiskörner auswaschen, dann den Reis mit der entsprechenden Menge Wasser zum kochen bringen und so lange kochen, bis das Wasser verschwunden ist. Gegebenfalls Wasser nachgießen. So entsteht ein schöner Reisbrei, der ideal auch für Stäbchenanfänger ist.